Herzliche Grüße

Ihr Henning Ellermann

Geschäftsführender Vorstand
Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V.

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

Was hat die Kraftwerksstrategie der Bundesregierung mit Energieeffizienz zu tun?

Bislang wenig – doch die DENEFF will das ändern, denn Kosteneffizienz ist das Gebot der Stunde. Auch das EU-Recht fordert vor Investitionen eine Prüfung, ob eingesparte Energie nicht günstiger wäre, als der Bau neuer Erzeugungskapazitäten.

Mit Strom- und Wärmeeffizienzmaßnahmen sowie Demand-Side-Management und dezentralen Systemlösungen können viele GW-Leistung eingespart werden. Die Bundesregierung sollte deshalb durch eine parallele Effizienz-Ausschreibung die Nachfrage nach solchen Lösungen ankurbeln. Mehr dazu in unserer Stellungnahme als auch im Standpunkt im Tagesspiegel Background Klima & Energie. 

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Christian Noll

Dank attraktiver Rendite und kurzer Amortisationszeit lohnen sich die meisten Maßnahmen bereits heute schon. Das ist eine Riesenchance für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.

Die Studie wurde von wichtigen Branchenmagazinen und vom Handelsblatt aufgegriffen. So rücken wir die energieeffiziente Wärmeerzeugung ins Zentrum der Debatte zur industriellen Transformation.

Bislang kaum genutzte Chance: Mit einem neuen Diskussionspapier macht die DENEFF deutlich, wie dringlich eine umfassende, politische Wassereffizienzstrategie für Deutschland ist. Mit bestehenden Marktlösungen ließen sich Energieverbräuche in der Wassergewinnung, Warmwasseraufbereitung, -nutzung und Abwasserbehandlung in der Größenordnung von über 10 Großkraftwerken einsparen. Die DENEFF setzt damit als erster Verband einen Impuls, diese naheliegenden Potenziale umfassend zu erschließen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Christian Noll.

Die Abwärmenutzung in Deutschland erhält einen weiteren Schub. Auf der Bundesabwärmetagung kündigte Christian Maaß (Abteilungsleiter im BMWK) erstmals die Eckdaten einer geplanten BMWK-Abwärmestrategie an. „Die Rahmenbedingungen für Abwärmenutzung waren nie besser“, betonte Maaß. Durch gesetzliche Rahmenbedingungen, umfassende Förderprogramme und Initiativen wie die Projekte WEIT und AwaNetz der DENEFF und des DENEFF EDL_HUB soll Abwärme künftig eine tragende Rolle in der klimafreundlichen Wärmeversorgung übernehmen. Die Strategie soll noch im ersten Halbjahr 2025 vorgestellt werden. Die Tagung fand Mitte Oktober im Rahmen des Projekts AwaNetz in Berlin statt.

Die DENEFF setzt sich dafür ein, Abwärmenutzung im Unternehmen zu forcieren und in den Vordergrund einer nachhaltigen Wärmeversorgung zu stellen. Damit steigern wir nicht nur die Energieeffizienz in den Unternehmen, sondern können auch potenzielle neue Märkte für Technologieanbieter und Dienstleister schaffen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Malte Neumann und René Scharr-Hochegger.

Gemeinsam Hemmnisse überwinden: Das Projekt „EnSanKoop” entwickelt praxisnahe Lösungen für eine zukunftsfähige Immobilienentwicklung.

Steigende Energiekosten und ambitionierte Klimaschutzziele sind nicht nur Herausforderungen – sie sind eine Chance, den Immobilienbestand zukunftsfähig zu gestalten. Doch wie können Wohnungsunternehmen ihre Werte sichern und gleichzeitig ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden? 

Hier setzt das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt der DENEFF und des IÖW an: Sanierungshemmnisse sollen abgebaut und die Zusammenarbeit zwischen Mietenden, Vermietenden und Nutzenden gefördert werden. Mit praxisnahen Lösungen und kooperativen Ansätzen gestalten wir den Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. 

Werden Sie Teil der Lösung und nutzen Sie die Gelegenheit, sich in Experteninterviews einzubringen oder in der Pilotphase Impulse zu setzen! 

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Marie Busch.

Bildquelle: unsplash / Vlado Paunovic

Am 10. September 2024 diskutierte ein breites Verbändebündnis mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bau- und Wirtschaftsministerium die dringende Notwendigkeit einer Sanierungsoffensive für den klimaneutralen Gebäudesektor. Ziel ist eine ambitionierte, sozial gerechte Sanierungsstrategie zur Reduktion von Energieverbrauch und CO₂-Emissionen. Christian Noll (DENEFF) betonte, dass die Lösungen für die Gebäudeenergiewende bereits existieren. Er hob hervor, dass Planungssicherheit und gezielte Förderung entscheidend sind, um die Gebäudeeffizienz zu steigern und Vorteile für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu erzielen. 

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Ute Czylwik.

Ihr Verdauungssystem verwertet beeindruckende
95 % der Nahrung, sodass sie selbst in kargen Landschaften mit Disteln und trockenem Gras überleben können. Dank ihres hochentwickelten Stoffwechsels benötigen sie zudem deutlich weniger Futter als Pferde, genauer gesagt 50 bis 70 Prozent weniger Kalorien,
um die gleiche Arbeit zu leisten. Esel zeigen, wie man mit minimalem Aufwand das Maximum herausholt – echte Nachhaltigkeit auf vier Hufen!

Quelle: Der Esel | Animalisch: Das Tier und wir Reupload | ARTE Family