Bis zum 31.12.2024 haben Bestandshalter von großen Nichtwohngebäuden Zeit, ihre Immobilien mit einem System für Energiemonitoring und Energiemanagement auszurüsten. Ein wichtiger Schritt, um zu mehr Transparenz und wirtschaftlichen Energieeinsparungen im Betrieb zu kommen. 

Auslöseschwelle sind Heiz- Kühl- oder Lüftungsanlagen mit mindestens 290 KW Nennleistung. Dabei war jedoch strittig, was der Gesetzgeber unter einer Heizungsanlage versteht - ein zentraler Punkt bei der Frage, wie viele Gebäude unter die neue Regelung fallen.

Die DENEFF hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass hierbei die Summe der Nennleistung der verschiedenen Komponenten einer Anlage berücksichtigt wird. Die zuständigen Bundesministerien haben sich nun der Rechtsauffassung der DENEFF angeschlossen.

Diese und weitere Auslegungshilfen zu § 71a hat die DENEFF mit Hilfe der zuständigen Bundesministerien in einem FAQ-Papier gebündelt und ihren Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Jetzt kommt es darauf an, alle Betroffenen zu informieren und mit Best Practices zu zeigen, wie diese umgesetzt werden können.

Haben Sie Interesse an den FAQ oder weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie gern direkt unsere Gebäude-Expertin Ute Czylwik.

Förderung ist ein wichtiger Teil des politischen Instrumentenmixes. Durch Investitionen Deutschlands Wirtschaft und Infrastruktur zukunftsfit zu machen, wird so noch attraktiver und für viele machbarer.

Die DENEFF hat sich angesichts der schwierigen Haushaltsberatungen der Bundesregierung, auch im Zusammenschluss mit anderen Verbänden, vehement für Planungssicherheit und eine verlässliche Mittelausstattung eingesetzt (siehe Pressemitteilung). Investitionen in Energieeffizienz sind nicht nur Konjunktur- und Klimastütze, sondern auch ein Schritt zur höheren Produktivität von morgen. 

Der befürchtete Kahlschlag bei den Förderprogrammen konnte so vorerst abgewendet werden. Dennoch sind bei den Gebäude-Programmen Kürzungen von über 14 Prozent veranschlagt, bei den Industrieprogrammen und bei den Wärmenetzen fallen die Kürzungen kleiner aus oder es gibt sogar mehr Mittel.

Kürzungen bei Zukunftsinvestitionen sind ein falsches Signal und viele haushaltspolitische Fragen für die nächsten Jahre bleiben noch ungelöst. Daher wird auch in den kommenden Jahren eine starke Stimme der Branche gebraucht!

Fragen beantwortet gern Christian Noll.

Wir sind immer noch begeistert von so viel #Energie, #Mut, #Ideen und #Optimismus, die auf der diesjährigen DENEFF Jahreskonferenz unter dem Motto "Die neue Effizienzklasse – Schneller. Besser. Go!" zusammengekommen sind. Wir wollten zeigen, wie die effiziente Energiewende heute produktiv, skalierbar und attraktiv gelingt. Es wurde deutlich: Die Branche ist bereit für die Transformation. Jetzt heißt es gemeinsam Ärmel hochkrempeln!

Folgende hochkarätige Speakerinnen und Speaker aus Politik, Wirtschaft und Medien waren u. a. dabei:

• Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK, MdB
• Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär, MdB
• Janina Mütze, CEO und Gründerin Civey
• Carsten Herbert, Energiesparkommissar, Autor, Influencer und Energieberater

Im Fokus stand an diesem sommerlichen Festivaltag definitiv das Netzwerken in entspannter Atmosphäre sowie inspirierende Impulse. Schauen Sie selbst:

Bei der Sicherstellung einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung ist die Verfügbarkeit und die sparsame Nutzung von Trinkwasser enorm wichtig. Wie sieht es bei der Energieeffizienz entlang der Nutzungskette aus?

Die Frage ist nicht trivial, denn vom Brunnen über die Erwärmung z.B. für die Dusche bis zur Aufbereitung nach der Nutzung werden enorme Mengen Energie aufgewendet. Hierbei bleiben viele Einsparpotenziale ungenutzt - nach aktuellen Schätzungen etwa 50 TWh pro Jahr, was der Energieerzeugung durch fünf Großkraftwerke und mehreren Milliarden Euro an jährlich einsparbaren Kosten für Haushalte, Kommunen und Betriebe entspricht. 

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern diskutieren wir aktuell das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven, um hierzu konkrete Impulse in die Politik zu geben.

Bei Interesse an Mitwirkung oder bei Rückfragen kontaktieren Sie gern Ute Czylwik.

Wir werden immer mehr - die Bewegung wächst: Wir freuen uns sehr, dass sich in den letzten drei Monaten 10 weitere Unternehmen entschlossen haben, sich in unserem Netzwerk zu engagieren.

Herzlich willkommen!

• Turboden S.p.A.
• Prof. Uwe Rotermund Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG
• metiundo GmbH
• Madaster Germany GmbH
• SHK Power GmbH
• REscope UG
• TLK Energy GmbH
• Armstrong International Deutschland GmbH
• Green2045 GmbH
• I3DEnergy GmbH

Gemeinsam mit unseren aktuell rund 240 Mitgliedern setzen wir uns mit voller Kraft für Energieeffizienz und Klimaschutz ein.

Sie sind auch Vorreiter oder Innovatorin? Na dann los!

Wollen Sie sich selbst ein Bild von unserer Arbeit machen? Melden Sie sich gern bei uns und erhalten Sie unverbindlich Informationen zur Mitgliedschaft in der DENEFF.

Insbesondere in der Energie- und Immobilienbranche kommen Frauen noch zu selten zum Wort. Das wollen wir nun ändern! In einem exklusiven Mitgliederevent am 11.09. in Kooperation mit dem Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft laden wir ein und diskutieren mit Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik:
Durch welche Werte heben wir uns ab und wie können wir unsere Potenziale noch besser nutzen? Was bremst uns zwischen Anspruch und Wirklichkeit? Wie begegnen wir Hindernissen? Muss Resilienz die Antwort sein?

Fragen hierzu beantwortet gern Susann Bollmann.